Der Spatz sucht seinen Platz im Tierorchester. Für kein Instrument scheint er geeignet.
Rezension
Im Stadtpark probt das Tierorchester für den großen Auftritt. Auch der kleine Spatz möchte mitspielen. Aber für die Geige ist er zu klein, für die Flöten fehlen ihm Tatzen, für die Blasmusik reicht seine Puste nicht, ... von allen Spielern abgewiesen setzt er sich beschämt ins Publikum. Ohne Taktgefühl im Orchester beginnt ein schauriges Konzert. Da hat der Fuchs die rettende Idee und holt den Spatz als Dirigenten. - In Reimen erzählt und großformatig in warmen Farben illustriert, geben die freundlich wirkenden und menschlich verkleideten Tiere mit ihren Knopfaugen und Charakteren über die Geschichte hinaus Sprachanreize. Was ist das für ein Tier? Was denkt es wohl gerade? Spielt es ein trauriges oder fröhliches Stück? ... Auf der letzten Doppelseite werden alle Instrumente noch einmal vorgestellt. Und auf der letzten Seite sind leere Instrumentenkoffer zu sehen. Welches Instrument gehört wohl in welchen Koffer und wie klingen die Instrumente eigentlich? Eine schöne Einführung.
Nette Einführung in die Instrumente eines Orchesters dazu der Botschaft: Jeder findet seinen Platz.Rezensent: Bärbel McWilliams
Personen: Boese, Cornelia Olten, Manuela
Der Tierigent / Cornelia Boese. Ill. von Manuela Olten. - Hildesheim : Gerstenberg, 2019. - O. Pag. : überw. Ill. ; 27 cm
ISBN 978-3-8369-6025-0
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher