Ein besonders verzwickter Mordfall bringt Kommissar Jennerwein in Lebensgefahr.

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Rezension

Bertil Carlsson, früherer Juror des Nobelpreiskomitees, hat sich nach seiner Pensionierung mit seiner Frau in einem beschaulichen Alpen-Kurort niedergelassen und ist inzwischen von einem Urbayern kaum noch zu unterscheiden. Entsprechend entsetzt ist die Gemeinde, als er unerwartet in seinem Gartenhäcksler ums Leben kommt. Was anfangs wie ein tragischer Unfall wirkt, treibt Kommissar Jennerwein und sein Team bald schon zur Verzweiflung. In der Gerichtsmedizin stellt sich nämlich heraus, dass dem Toten eine Hand fehlt. Jennerwein setzt alles daran, den Mord aufzuklären. Seine Spur führt ihn nach Rumänien, wo ein Geisteskranker seltsame Versuche mit abgetrennten Händen durchgeführt hat. Ist er etwa der Mörder? Jennerwein wittert schon die Lösung des Falls, doch plötzlich schwebt er selbst zwischen Leben und Tod. - Der siebte Fall von Kommissar Jennerwein hat alles, was ein guter Krimi braucht: Tempo, Spannung, Witz und einen spektakulären Mord. Nur der Held selbst bleibt etwas profillos.

Gute Unterhaltung und zur Ergänzung der Jennerwein-Reihe unbedingt anschaffenswert. Besonders auch für Patientenbüchereien geeignet.

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Maurer, Jörg

Schlagwörter: Mord Alpen Organmafia