Kommissar Jennerwein entdeckt nach dem abscheulichen Tod eines Juroren der Nobelpreisverleihung die erstaunlichen Hintergründe dieser grauenvollen Tat.

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Rezension

Ein Häcksler im Garten ist die letzte Station des Ex-Nobelpreisjuroren Bertil Carlsson. Dabei hatte er sich doch so wohl gefühlt im idyllisch gelegenen Kurort, eine Stütze von Trachten- und Heimatverein. War es ein grausiger Unfall? Oder Mord? Kommissar Jennerwein verhört hartleibige Brauchtumswächter und enttäuschte Nobelpreiskandidaten. Als die Gerichtsmedizin feststellt, dass im Puzzle der Leichenknochen eine Hand fehlt, sucht Jennerwein nach ähnlichen Fällen und stößt auf ein schier unfassbares Forschungsprojekt... Der Verfasser dieser Krimis der Berge liest die gekürzte Fassung seines Buches in sehr guter Manier und bayrisch gefärbtem Tonfall außerordentlich gekonnt. Der auch als Kabarettkünstler gefeierte J. Maurer lässt seinen Hubertus Jennerwein an der Leiche des Toten eine erstaunliche Entdeckung machen, die ihn ereignisreich auf die richtige Spur führt. Ein echter Alpenkrimi, der nicht nur Lederhosenträger und Dirndlfrauen zugleich zum Fürchten und Amüsieren bringt. Denn auf der Alp` gibt es doch a Sünd.

Sehr gern für die Krimiabteilung unter den CDs empfohlen. Ideal fürs Krankenbett und natürlich für den (Oberbayern-)Urlaub.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Maurer, Jörg

Schlagwörter: Experimente Alpen Verbrechen Nobelpreis