Jannek verbringt die Ferien bei seiner Oma und entdeckt im Dorfteich eine Leiche.

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Rezension

Jannek (16) ist alles andere als begeistert. Er muss die Herbstferien bei seiner seltsamen Oma Hanne im ostdeutschen Dorf Ribberow verbringen. Vor einem halben Jahr ist sein Opa gestorben und er soll mal ein bisschen nach Hanne schauen – sofern das möglich ist, denn Hanne (Oma nennt er sie nicht) zeichnet sich durch ein ziemlich schroffes Wesen aus. Als er beim Angeln im Dorfteich eine Hand und das dazugehörige Skelett zu Tage befördert, beginnt er mit seinem älteren Freund Till zu ermitteln. Bei dem Toten handelt es sich um den einstigen Dorfbewohner Frank Schelk, der den Ort vor vielen Jahren verlassen hat. Angeblich Richtung China …
Der Jugendkrimi „Der Tote im Dorfteich“ von Franziska Gehm erschien bereits 2009, nun liegt er auch in Einfacher Sprache vor. Wenn im Originaltext bspw. die stickige Atmosphäre während der Zugfahrt ins Dorf inklusiver dialektreichem Dialog mit dem Schaffner zu lesen ist, beschränkt sich die Ausgabe in Einfacher Sprache auf wenige, kurze Sätze. Der Sprachstil ist klar und betont verständlich. Die Spannung bleibt dennoch bestehen.

Gut geeignet für den Einsatz bei Jugendlichen, die geringe Sprach- und/oder Lesekompetenzen aufweisen.

Rezensent: Anna Winkler-Benders

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Personen: Gehm, Franziska Wagner, Yvette

Schlagwörter: Krimi Dorf Coming-of-Age