In Dr. Siris Pathologie liegt eine tiefgefrorene und höchst explosive Leiche. Außerdem soll Siri Mitglieder des Hmong-Stammes von einem bösen Fluch befreien.

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Rezension

1976: Dr. Siri Paiboun der beste – und einzige – Leichenbeschauer der jungen kommunistischen Volksrepublik Laos, wird bei der Fahrt durch eine Unruheprovinz von Mitgliedern des Hmong-Stammes entführt, damit er ihnen gegen einen bösen Fluch hilft, der ihr Leben bedroht. Währenddessen haben es seine Assistentin Dtui und ihr Kollege Geung in der Hauptstadt mit einer versehentlich tiefgefrorenen Leiche zu tun, in deren Inneren eine Handgranate versteckt ist, die offenkundig Siri ins Jenseits schicken sollte. Wer könnte hinter einem solchen Attentat stecken? Zusammen mit Siris Verlobter Madame Daeng und Kommissar Phosy versuchen sie das Rätsel zu lösen. Der querköpfige Dr. Siri und sein Team ermitteln in ihrem mittlerweile 5. Fall (zuletzt „Briefe an einen Blinden“, Ev.B. 11/280) und erfreuen sich inzwischen einer treuen Fangemeinde. Der in Thailand lebende englische Autor bietet wieder einen ebenso unterhaltsamen wie spannenden Krimi mit viel exotischen Kolorit und interessanten Einblicken in die laotische Geschichte.

Wie schon die vorherigen Titel als originelle, spannende und unterhaltsame Krimilektüre breit empfohlen.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Mohr, Thomas Cotterill, Colin

Schlagwörter: Krimi Pathologie Geister Laos