Nach der Entführung ihres Vaters erlebt Willow ein absurdes Abenteuer im Wald.
Rezension
Seit dem Tod der Mutter lebt Willows Vater Silas in seiner eigenen Welt. Als er eines Nachts von Füchsen und einem seltsamen Wolfswesen verschleppt wird, läuft Willow in den Wald, um ihn zu suchen. Dort trifft sie auf eine Wölfin, die sie zu einem Turm führt, der von Füchsen und anderen Tieren bewohnt ist. Er wird von dem Fuchs Reynard regiert, der seine Macht Wesen aus Ton verdankt, die er selbst geformt hat und die ihm aufs Wort gehorchen. Da seine Herrschaft durch den Löwen Nobel bedroht wird, braucht Reynard neuen Ton, um seine Armee zu vergrößern. Diesen soll Willows Vater, der ein besonderes Verhältnis zu den dort lebenden Wölfen hat, aus dem Tiefen Wald beschaffen. Doch Silas weigert sich, und so übernimmt Willow diese Aufgabe. Zu spät erkennt sie, dass es Reynard nur um Macht geht. Sie kehrt zurück zum Turm, den Nobel bereits eingenommen hat, und versucht mit ihren neuen Freunden (ein paar Wölfinnen und Füchsen) zu retten, was zu retten ist. - Ein äußerst verworrenes Buch mit einer blassen Protagonistin und wahrhaft albtraumhaften Szenen, die sich jeder Logik entziehen.
Zur Anschaffung nicht empfohlen, auch wenn es sich um den Nachfolgeband des Buches „Der Junge, der mit den Wölfen spricht" handelt. Ab 10 J.Rezensent: Elisabeth Schmitz
Personen: Thompson, Sam Herzke, Ingo
Thompson, Sam:
Der Turm der Füchse / Sam Thompson. Dt. von Ingo Herzke. - Stuttgart : Thienemann, 2023. - 206 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-522-18645-2
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher