Ein kleiner Fuchs vergisst über das Spiel eine Nachricht auszurichten.

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Rezension

Im Untertitel ist von Abenteuern die Rede, also vermutet man viel Spannung, viel Aktion…Aber hier wird nur verhalten, mit leisen Tönen agiert: Die Gans verabschiedet sich, der kleine Fuchs soll es dem Bären ausrichten und vergisst es beim gemeinsamen Brettspiel. Der Bär ist verunsichert, aber dann hocherfreut, als die Gans heimkehrt, der vergessliche, kleine Fuchs ebenfalls. Eine kurze, unspektakuläre Geschichte, die liebevoll und feinsinnig ins Bild gesetzt ist. Auf tiefblauem Hintergrund sind die drei Mitspieler und wenig Zubehör auf einfache, aber typische Formen reduziert. Der haarige Eisbär, die breitschnablige Gans und der rostrote winzige Fuchs rühren den Betrachter. Für Erwachsene ergibt sich hier eine gute Möglichkeit, schon mit Kindern ab 2 J. über Verlässlichkeit, Freundschaft und Vergesslichkeit zu sprechen.

Für alle kleinen Bilderbuchbetrachter in Bücherei, Kita und Familie.

Rezensent: Annette Blanke

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Personen: Bloom, Suzanne Sievi, Seraina Maria

Schlagwörter: Freundschaft Vergessen Verlässlichkeit