Viele Jahre lang haben sich Mara und Robert nur heimlich getroffen, jetzt wollen sie der Liebe eine neue Chance geben.

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Rezension

In New York sind sich Mara und Robert vor über 30 Jahren begegnet. Beide waren gebunden und scheuten vor dem Wagnis einer Beziehung zurück, die dem Alltag standhalten muss. Aber an jedem 20. Dezember treffen sich die beiden zu einer gemeinsamen Nacht. Über ihr Leben außerhalb dieser Zeitinsel sprechen sie nicht. - Jetzt ist Roberts Frau gestorben, Mara hat sich von ihrem dritten Mann getrennt, beide beginnen, von einem neuen Anfang miteinander zu träumen. Natürlich ist gerade in diesem Jahr der Weg zueinander mit Problemen gepflastert. Mara hat einen Unfall, Robert nimmt ein unfreiwilliges Bad im Rhein. Maras erwachsene Tochter sowie zwei Waisenjungen erschweren die Situation zusätzlich. Erst Heiligabend kommt es zu einer ehrlichen Aussprache aller Beteiligten, die eine gemeinsame Zukunft ermöglicht.
Die Geschichte ist ohne Tiefe erzählt, die Charaktere nur bedingt psychologisch schlüssig gezeichnet. Dies überdeckt der im Klappentext beschworene 'Zauber der Weihnacht' leider nur oberflächlich.

Für LeserInnen von leichter Unterhaltung aus der Kategorie 'Herz und Schmerz', überzogen mit weihnachtlichem Zuckerguss.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Personen: Schwarz, Michael

Schlagwörter: Liebe Sehnsucht Weihnachtszeit