Parodie auf J.R. Tolkiens ‘The Hobbit‘ gelesen von einem der Sprecher von ‘Die drei ???‘.
Rezension
Oliver Rohrbeck liest überzeugend eine gekürzte Version von Ericksons ‘Hobbit‘-Parodie. Diese folgt der berühmten Vorlage, Tolkiens Fantasy-Roman, ziemlich genau. Sie nimmt aber einige witzige Veränderungen vor. Malbo Muffin etwa hilft den Zwergen, hier gerissene Banker, ‘ihren‘ Schatz, in Wirklichkeit die Kundeneinlagen der vom Drachen Schmauch gewaltsam übernommenen Smithi Bank, zurückzugewinnen. Doch vorher muss Muffin Abenteuer u.a. mit Trollen und Elfen bestehen. Am Ende bewegt der Seestädter Sheriff mit Hilfe des Zauberers Ranndarf die Verstände der Neuen Smithi Dienstleister zu erheblichen Zugeständnissen. Davon profitiert auch der reich gewordene Muffin. - Die Parodie modernisiert unterhaltsam Tolkiens Vorlage. Allerdings bleibt sie auch etwas oberflächlich und verliert an Reiz. Tolkien-Fans werden wohl nicht begeistert sein, aber Fantasymüde dürfte sie ansprechen.
Ab mittleren Bibliotheken dürft sich ein interessiertes Publikum unter Erwachsenen und Jugendlichen finden.Rezensent: Peter Bräunlein
Personen: Weinert, Simon Rohrbeck, Oliver Erickson, Paul
Erickson, Paul:
Der Wobbit : Die ultimative Parodie. Autorisierte Audiofassung / Paul Erickson. Sprecher: Oliver Rohrbeck. Dt. von Simon Weinert. - Hamburg : Osterwold Audio, 2012. - 4 CDs ; 282 Min. -
ISBN 978-3-86952-139-8
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Hörbücher