Wie können wir uns wieder mit der Natur verbinden, staunen lernen und die heilsamen Kräfte des Universums spüren?

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Rezension

Wer möchte angesichts der Schreckensmeldungen dieser Welt nicht innere Ruhe, Trost und Heilung finden? Aber wie und was lässt sich dem entgegensetzen, wie werden wir heil und was brauchen wir wirklich? Mal ist von den Jahren der Pandemie die Rede, mal von unruhigen Zeiten, genauer wird dies nicht beschrieben, weiß doch jeder was gemeint ist. Ähnlich wie in ihrem ersten Titel "Überwintern" besinnt sich May auf die wesentlichen, die einfachen Dinge, z.B. durch Wald und Wiesen gehen, Brot backen u.a. Mit dabei ihr kleiner Sohn Bert. Andere Menschen treten kaum auf. Neu lernen und alte Gewohnheiten loslassen, sich dem Meer, der Erde, dem Himmel anvertrauen. Nicht Faktenwissen, sondern intuitives Wissen und heiligen der Dinge machen heil. Das Buch ist ein Lernprozess, an dem wir teilhaben dürfen, wozu wir eingeladen sind. Und am Ende findet sich der Satz "Immer häufiger habe ich den Eindruck, dass ich alles was ich brauche, um mich verzaubern zu lassen, bereits in mir trage".

Ob auch dieser Titel ein Bestseller wird? Jedenfalls trifft er den Nerv der Zeit, auch wenn die Ausführungen mitunter etwas langatmig sind.

Rezensent: Bettina Wolf

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Personen: May, Katherine Heimburger, Marieke

Schlagwörter: Lebenshilfe Naturverbundenheit innere Ruhe