Eine Tierbande versucht sich in der Detektivarbeit.

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Rezension

Im Wald hängen an einem Baum Zettel mit allerhand gemeinen und verletzenden Worten an die tierischen Bewohner. Die Tiere sind irritiert und das Detektivbüro Eulenauge nimmt sich des Falls an. Sie ertappen schließlich den Hasen auf frischer Tat und stellen ihn zur Rede. Als Grund für seine gemeinen Zettel nennt der Hase eine Situation, in dem die anderen Tiere ihn ausgelacht haben und er traurig war. Als Rache hat er die Tiere auch traurig machen wollen.
Leider wird auf das vorangegangene Lustigmachen der Tiere nicht mehr eingegangen und es bleibt der Hase „der Böse". Schade! Denn für Kinder hätte dies viel Lernpotential zum kompetenten Umgang mit unangenehmen Gefühlen gegeben.
So bleibt es eine sehr oberflächliche und nicht wirklich spannende Tiergeschichte. Nach dem (Vor-)Lesen ist ein Gespräch über geärgert Werden und andere ärgern zwingend notwendig! Die Illustrationen sind hingegen sehr ansprechend und liebevoll gestaltet und laden zum Erzählen ein.

Ausschließlich als Bilderbuch benutzt, kann es in Kindergarten oder Grundschule als Einstieg und Gesprächsanlass in das Thema „Ärgern" dienen. Es gibt aber bessere Titel.

Rezensent: Darina Saust

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Serie / Reihe: Der Bücherbär, 1. Klasse

Personen: Kaup, Ulrike Balmaseda, Marta

Schlagwörter: Tiergeschichte Gefühle Ärgern