Ein Rechenschaftsbericht über das, was Kinder sich heute ersehnen und was wir als Erwachsene dazu tun können.

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Rezension

Kinder denken und fühlen heute nicht mehr wie wir und unsere Eltern. Das liegt an der veränderten Gesellschaftsstruktur, das liegt auch an dem darin begründeten Umbruch in den Familien. Die Autoren haben sich auf eine sensible Suche begeben nach Wünschen und Träumen von Kindern, aus der sich vier „Hauptwünsche“ herauskristallisierten: die Sehnsucht, willkommen zu sein, der Wunsch nach Zeit, der Wunsch nach Förderung, der Wunsch nach einer Perspektive. Nicht einfach also, dem zu begegnen, denn hier greift kein Geld, mit dem man sich von Wünschen freikaufen könnte. Jedem der vier Wünsche ist ein Kapitel gewidmet, das mit einer theoretischen Erörterung, wieder in diverse Unterkapitel gegliedert, beginnt. Daran schließen sich jeweils 4 bis 5 Beispiele, die nur die Namen von Kindern tragen. Hier wird das Problem in einzelnen Schicksalen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Zum Abschluss dann „Was wir tun können“ um Kindern – und letztlich uns selbst – Chancen und Zukunft zu geben.

Ein Buch für Mitarbeitende in Beratungs- und Familienstellen.

Rezensent: Astrid van Nahl

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Personen: Büscher, Wolfgang Siggelkow, Bernd

Schlagwörter: Kinder Familie Perspektiven