Leben und Werk des Dichters Heinrich Heine (1797-1856).

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Rezension

"Heinrich Heine wurde beschimpft, verleumdet und gehasst, weil er die Dummheit bekämpfte, die Ausbeutung des geknechteten Volkes, die Rückständigkeit und die Willkür der Herrscher." So beschreibt Peter Braun das Schicksal des 1797 geborenen Dichters Heinrich Heine, dessen Leben aus der Sicht seiner Frau Mathilde erzählt wird. Nach dem Besuch der Handelsschule und einer Banklehre studierte Heine Jura, promovierte und trat vom Judentum zum Protestantismus über, um eine Anstellung zu bekommen. Als das nicht gelang, schlug er sich als Journalist durch und erregte den Zorn der Mächtigen, weil er sich für die Werte der Französischen Revolution einsetzte und gnadenlos die Missstände in Deutschland anprangerte. 1831 musste er nach Paris fliehen, wo ihn eine schwere Krankheit während der letzten neun Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod 1856 ans Bett fesselte.-Durch die gute geschichtliche Einordnung, die Werkauszüge und die im Booklet abgedruckte Zeittafel eine sehr interessante Einführung.

Besonders für Schulbüchereien ein Gewinn. Sowohl für Jugendliche ab 14 J. als auch für Erwachsene gut geeignet. Ju 3

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Braun, Peter

Schlagwörter: 19. Jh. Dichter