Wie zwei unerschrockene Mäusemädchen sich gegen Vereinnahmung zur Wehr setzen und die Liebe finden.

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Rezension

"Ob die Lillimaus ihren herzlieben Mäusephilipp wiedergefunden hat, das muss ein andermal erzählt werden." Nach 25 Jahren, solange hat es gedauert, bis Willi Fährmann nach dem "Überaus starken Willibald" diesen zweiten Band um die Mäusegemeinschaft geschrieben hat, gelingt es der mutigen Lillimaus ihren Herzallerliebsten zu finden. Die Albino-Maus Lilli und ihre Freundin Friederike verlassen das graue Haus, begeben sich auf eine abenteuerliche Suche in die große Stadt und treffen dabei nicht nur den Mäusephilipp wieder, sondern auch den faschistoiden Willibald und seinen Mäusejosef. Diese beiden leben nach ihren faschistischen Überzeugungen und sind jetzt in der Welt der Werbung dick im Geschäft. Doch den mutigen Mäusedamen gelingt ein Happy End. - Verführung durch Werbung und Unterwerfung unter den Mainstream, das sind die Themen die Fährmann aufgreift.

Das Plädoyer für Mut, Eigensinn und Hartnäckigkeit mit überzeugenden Illustrationen von Nadja Rümelin, eignet sich als Vorlesebuch und Theaterspiel ab 8 Jahren in der Grundschule.

Rezensent: Karin Steinfeld-Bartelt

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Personen: Rümelin, Nadja Fährmann, Willi

Schlagwörter: Tiere