Ein modernes Märchen von einem Tollpatsch, der sein Glück findet.

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Rezension

Wie viele Märchen beginnt auch dieses mit „Es war einmal“. Die Hauptperson ist ein Junge, der, weil er so unglaublich chaotisch und schusselig ist, nur Toll-Patsch genannt wird. Dabei ist er zunächst überhaupt nicht unglücklich und mit sich selbst zufrieden, denn alles, was er zu Bruch gehen lässt, repariert der Junge mit viel Begeisterung auf seine Art wieder, so dass die komischsten Kunstwerke entstehen. Als Toll-Patsch aus Versehen einen schlummernden japanischen Geist weckt, gerät er in arge Not. Konfrontiert mit dem bösen, allwissenden Genie scheint er verloren zu sein, aber Lola, seine große Liebe, rettet ihn, indem sie den brutalen Bösewicht mit dem Staubsauger aufsaugt. Sind nicht letztlich Freundschaft und Liebe die Antwort auf alles? Skurrile, spaßige, originelle Zeichnungen in unterschiedlichen Größen veranschaulichen trefflich den knappen Text. Mäuse und Vögel kommentieren auf amüsante Weise die Geschichte, die unsicheren und ängstlichen Kindern Mut machen will.

Ein empfehlenswertes Bilderbuch für Kinder im Grundschulalter, zum Vor- und Selberlesen und Betrachten der Illustrationen.

Rezensent: Dieter Jeanrond

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Personen: Pommaux, Yvan Wegenast, Bettina Pommaux, Nicole

Schlagwörter: Freundschaft Märchen Fantasie