Die Texte der Bergpredigt in Konfrontation zu zeitgenössischen Fotos gestellt.

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Rezension

Die Bergpredigt, im Matthaeus Evangelium überliefert, gilt in der christlichen Tradition als das Fundament von der wahren Gerechtigkeit. (s. auch Ev.B. 08/18) Die Projektion der Texte auf das in Fotografien aus dem Magnum Fotoarchiv festgehaltene Alltagsgeschehen mit Menschen aus aller Welt verdeutllicht auf bedrückende Weise die unendliche Diskrepanz und einen großen Kontrast in der Realität der Gegenwart. So bleibt die uralte Forderung nach Verbesserung der Situation der Schwachen und Notleidenden weiterhin unerfüllt, somit eine Utopie, doch auch eine visionäre Hoffnung. Dabei ist es wichtig, so Eberhard Wolf, dass der Text, den er am Schluss in vier unterschiedlichen Übersetzungen abdruckt, weiterhin im Bewusstsein der westlichen Welt präsent ist, damit die widersprüchliche Situation in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen wird und das Bemühen um nachhaltige Verwirklichung erhalten bleibt. - Eine nachdenklich stimmende Konfrontation zwischen utopischem Anspruch und realer Situation, die die Zerrissenheit der Gegenwart deutlich vor Augen führt und Anregung zu Gesprächen eröffnet.

Eine nachdenklich stimmende Konfrontation zwischen utopischem Anspruch und realer Situation, die die Zerrissenheit der Gegenwart deutlich vor Augen führt und Anregung zu Gesprächen eröffnet.

Rezensent: Halgard Kuhn

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Personen: Wolf, Eberhard

Schlagwörter: Gegenwart Utopie Christliches Leben Gesellschaft heute