Eine Liebeserklärung an alle Omas, die, so unterschiedlich sie sein können, wichtige Bezugspersonen für Enkel sind.

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Rezension

Ein kleines Mädchen erzählt von ihren beiden Omas. Oma und Omi, die ganz verschieden sind. Beide lieben ihre Enkelin und verwöhnen sie. Jede bringt der Enkelin aus ihrem Lebensbereich wichtige Dinge bei. Oma Luise lebt in der Stadt, fährt Auto, fotografiert und schminkt sich. Sie zeigt der Enkelin, wie man mit hohen Schuhen läuft und erzählt gerne von früher. Ganz anders ist es bei Omi Juliane. Sie lebt auf dem Land, zeigt ihrer Enkelin wie man Kuchen backt, näht und geht mit ihr auf den Markt. Manchmal ist aber Omi auch ein bisschen wie Oma und Oma ein bisschen wie Omi. Das kleine Mädchen weiß noch nicht, wie sie als Oma sein wird. Sie ist aber sicher, dass sie ihre Enkelkinder lieben und verwöhnen wird. Sie will ein bisschen wie Oma und ein bisschen wie Omi werden. Eine Liebeserklärung an alle Großmütter, die eine wichtige Bezugsperson für Enkel sein können. Die farbigen, lebendigen Illustrationen zeigen flotte Omas. Gestutzt habe ich, als es hieß, dass, als Oma früher gearbeitet hat, das Telefon noch an der Wand befestigt war - so alt kann sie eigentlich doch nicht sein.

Für Kitas; auch als Geschenk für Großmütter geeignet.

Rezensent: Eva Basler

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Personen: Taboada, Bea Campbell, Viv Will, Karin

Schlagwörter: Familie Großmutter Oma