Kinder setzen sich spielerisch mit dem Tod auseinander.

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Rezension

Kinder können ganz unverkrampft mit dem Thema "Tod" umgehen. Das zeigt dieses Hörspiel, das das preisgekrönte Bilderbuch umsetzt. Drei Kinder gründen im Spiel ein Beerdigungsinstitut, das "die besten Beerdigungen der Welt" macht. Jedes Kind hat dabei seine feste Rolle: Ester schaufelt das Grab, der Ich-Erzähler spricht ein selbstgemachtes Gedicht und der kleine Putte kann so schön weinen. So begräbt das Team eine Spitzmaus. einen Hamster, einen Hahn und die Heringe aus dem Kühlschrank. Bei ihrem spielerischen Tun machen die Kinder sich immer wieder Gedanken über das Leben, den Tod und die Trauer, und am Schluss weiß sogar der kleine Putte, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Fritzi Haberland macht mit unterschiedlichen Stimmlagen die drei Kinder lebendig. Facettenreiche Musik unterstützt Emotionen, schafft Raum zum Nachdenken.

Dem gelungene Hörspiel gelingt es genau so wie dem Buch, ein ernstes Thema so leicht und heiter darzubieten, dass man manchmal sogar lachen muss.

Rezensent: Heidrun Martini

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Personen: Nilsson, Ulf Haberlandt, Fritzi Henko, Wolfgang von (Musik) Stoll, Henning (Musik)

Schlagwörter: Tod Sterben