Schon am ersten Schultag erleben die Böckchen-Brüder ein wildes Abenteuer.
Rezension
Die drei Böckchen-Brüder müssen zur Schule gehen. Sie sind skeptisch, beschließen aber, der Sache eine Chance zu geben. Von den Mitschülern werden sie freundlich aufgenommen, aber auch sofort gewarnt vor der strengen Frau Schnellschuh und dem bösen neuen Rektor.
Und schon am ersten Tag begegnen die drei Brüder nicht nur der freundlichen Lehrerin Frau Hasianne, sondern auch beiden Angstfiguren. Der Rektor entpuppt sich als Troll, mit dem die Bande es bereits im Vorgängerband (Die Böckchenbande im Schwimmbad) zu tun hatte. In einem bunten „Show-down“, bei dem ein Kopierer eine wichtige Rolle spielt, sorgen die drei dafür, dass der Troll aus der Schule entfernt wird.
Die Illustrationen heben das Bilderbuch aus der Masse hervor. Sie sind krakelig, offenbar bewusst wie Kinderzeichnungen angelegt, die wimmeligen Szenen bunt und verrückt. Schön die Details der Schule, die mit „Fundkiste“ und Schulsekretariat durchaus Realität abbilden, bevor die Geschichte auf kindliche Weise ins Verrückte abhebt.
Rezensent: Birgit Schönfeld
Personen: Rørvik, Bjørn F. Moursund, Gry Osberghaus, Monika
Die Böckchen-Bande in der Schule / Bjørn F. Rørvik. Ill. von Gry Moursund. Dt. von Monika Osberghaus. - Leipzig : Klett Kinderbuch, 2018. - O. Pag. : überw. Ill. ; 27 cm. -
ISBN 978-3-95470-181-0
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher