Ein Buch übers Meer, wie es jetzt zahlreiche gibt. Es ist eine Welt der Wunder und kann nicht genug gewürdigt werden.

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Rezension

Den Titel trägt das Buch, weil sein letztes Kapitel die Geschichte der bekannten Biologin und Schriftstellerin Rachel Carson erzählt, die der Autor zurecht als Chronistin der Meere bezeichnet. Sie war es, die mit ihrer eindringlichen Schilderungen des Meeres und später des Insektensterbens die weltweite Umweltbewegung begründete und inspirierte. Dieser Essay liest sich gut, unterhaltsam und ehrfürchtig. Das ganze Buch lässt sich als Sammlung kleiner Studien zum Meer, der Vermessung, der Lotung, der Entwicklung lesen. Es ist flüssig und eingängig geschrieben und weckt die Neugier und das Staunen über das viele Wasser und all die Rätsel, die uns diese ferne und bis heute nahezu unbekannte Welt aufgibt. Der Bogen wird weit gespannt. Die großen Entdecker und ihre Sklaven kommen zu Wort, überraschende Einzelheiten werden erzählt und tiefgründige Überlegungen zum Forschungsdrang und dem Wesen der Wissenschaft angestellt.

Maritime Ecke in der Bibliothek, Menschen, die Wassersport betreiben

Rezensent: Christiane Thiel

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Personen: Svensson, Patrik Altefrohne, Thomas Granz, Hanna

Schlagwörter: Verstehen Ozean Staunen Erhalten