Die Freunde Maja, Bruno und Kaspar beschließen, ab sofort Räuber zu sein und in ihrem Wohnhaus auf Beutezug zu gehen.

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Rezension

In ihrer Räuberhöhle überlegen sie sich neue, furchteinflößende Namen und verkleiden sich mit einer roten Sturmhaube, einem Hut oder einem breiten Gürtel für sieben Messer. Mit einem Bettbezug auf dem Rücken können sie endlich zu ihrem ersten Raubzug aufgebrechen, denn für eine richtig gemütliche Höhle benötigen sie dringend noch eine Katze, eine Playstation und natürlich Proviant. Zu dumm, dass sie gleich bei dieser ersten Räuberei leer ausgehen. Doch im Laufe des Nachmittags klappt es besser und sie erbeuten jede Menge Monopoly-Geld, eine fast volle Chipstüte, eine lebendige Schildkröte, eine Packung Weihnachtsservietten und eine Klobürste. Und am Abend dürfen sie alle zusammen in ihrer Räuberhöhle übernachten. Die vergnügliche Geschichte ist das erste erzählende Buch der Autorin, ergänzt wird es von ihr mit bunten, fantasievollen Illustrationen. Die kurzen Kapitel sind lustig und mit wenigen Mitteln so spannend gehalten, dass auch kleine Kinder die Lust am Zuhören nicht verlieren.

Ein besonderes und schön gestaltetes Buch, das aus dem Nachmittag dreier Kinder eine tolle Räubergeschichte macht. Geeignet zum Vorlesen, Anschauen, Nachspielen und Selberlesen.

Rezensent: Heike Nickel-Berg

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Personen: Hochleitner, Verena

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft Humor