Die Weihnachtsgeschichte mit Hirten, Weisen und vielen friedlichen wilden Tieren.
Rezension
Ohne bestimmte Ausschmückungen scheint es bei Weihnachtsbilderbüchern selten zu gehen - hier etwa wird das NT ergänzt durch eine flatternde Taube bei der Verkündigung, Marias Esel oder die Namen der drei Weisen. Trotzdem bleibt die Erzählung doch insgesamt nahe auf den Spuren von Matthäus und Lukas und berichtet sogar (was selten ist) davon, dass Josef Maria zuerst verlassen will, lässt auch die Gefahr durchscheinen, die von Herodes ausgeht. Mir gefällt, dass die Verheißung aus Jesaja 11 vom Frieden zwischen Tieren und Menschen; den Abschluss bildet und zumindest erahnen lässt, was es mit diesem neugeborenen König auf sich hat, dessen Name leider nur am Anfang kurz vorkommt. Vom Prophetentext her erklärt sich, warum auf den stimmungsvollen, leicht märchenhaften Illustrationen Leopard, Schlange, Bären und andere Tiere mit Hirten und Weisen zur Krippe gehen. Meine Sympathie für Weihnachtsbücher entscheidet sich meist mit an der Darstellung der Engel, mit der ich hier ganz gut leben kann.
Bestimmt mögen Kinder die Tiere auf den Bildern (suchen).Rezensent: Griet Petersen
Personen: Fährmann, Willi Ferri, Giuliano Pasquali, Elena
Die Erzählung von Weihnachten / Elena Pasquali. Ill. von Giuliano Ferri. Dt. von Willi Fährmann. - Stuttgart : Gabriel, 2013. - O. Pag. : überw. Ill. ; 27 cm. -
ISBN 978-3-522-30349-1
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher