Jonas ist nur ungern aus der Stadt weggezogen. Bei der Suche nach seinem gestohlenen Fahrrad findet er neue Freunde.

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Rezension

Jonas Jostmann, genannt Jojo, ist der so ziemlich beste Jo-Jo-Spieler in der Stadt. Er hat einen Onkel, der in New York als Privatdetektiv arbeitet und einen Ford Mustang mit 220 PS fährt. Das imponiert Jojo mächtig, er will später auch Detektiv werden. Aber nun sind seine Eltern mit ihm in so ein kleines Kaff umgezogen, wo der Hund erfroren ist. Mit ein paar beeindruckenden Jo-Jo-Tricks kann er sich aus einer ersten, etwas ungemütlichen Begegnung mit ein paar Dorfjungen retten. Soviel zum Thema neue Freunde. Und dann wird auch noch sein geliebtes Mountainbike geklaut, das wollte er fahren, bis er auf den Mustang umsteigen kann. Als Nachbarjunge Jannis mit seinem Bonanza-Rad auftaucht, um zu sehen, was bei den Neuen so abgeht, kurven die beiden durch die ganze Siedlung. Dabei treffen sie Fabian, der mit Jannis ein geheimes Detektivbüro in einem alten Bus auf dem Schrottplatz unterhält. Die drei beschließen, die Ermittlungen in Sachen Fahrraddiebstahl aufzunehmen.

Eine etwas flapsig erzählte Detektivgeschichte, die den „harten“ Jungenalltag mit charmantem Retro-Look umspielt. Eine willkommene Abwechslung für gute Leser um die Neun.

Rezensent: Natascha Rothert-Reimann

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Personen: Hartmann, Jörg Gerold, Ulrike Hänel, Wolfram

Schlagwörter: Detektivgeschichte Umzug Freunde

Interessenkreis: Mitteldruck