Ein magischer Zauber verbindet ein Mädchen und einen Falken. Sie müssen herausfinden, wie der Zauber gelöst werden kann.
Rezension
Eleisa ist im Land der Vögel durch unglückliche Umstände mit einer Kette an einen Falken gebunden. Beide müssen gemeinsam einen Weg finden, die eigene Freiheit wieder zu erlangen. Durch eine mit Fantasy – Elementen magisch aufgeladene Natur gelangen die beiden, nachdem sie gelernt haben, die Eigenarten des anderen zu akzeptieren, zu einer heilenden Quelle. Zu diesem Erzählstrang kommen weitere hinzu. Da ist Doppelgesicht, ein Mädchen, das den Menschen durch Theaterspiel die Träume erhalten will. Doppelgesicht erzählt wie Eleisa aus der Ich-Perspektive. Wer gerade erzählt, erschließt sich zu Beginn nur durch unterschiedliche Vignetten über den Kapitelüberschriften. Es gibt ein Reich der Schattenlosen und ein Reich der Schatten, die sich von ihren Menschen lösen, wenn diese Feinde werden. Rückblenden, Kampfszenen und Sätze von tieferer Bedeutung sind nicht gerade schlüssig in das Geschehen eingebaut und geben Rätsel auf. Das alles erschwert den Durchblick und den Lesefluss.
Nur für Fantasy-Liebhaber, die einen langen Atem haben, um sich das Geschehen zu erschließen.Rezensent: Heidrun Martini
Personen: Huovi, Hannele Stohner, Anu
Huovi, Hannele:
Die Federkette / Hannele Huovi. Dt. von Anu Stohner. - München : Hanser, 2014. - 225 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-446-24628-7
Signatur: Ju 2/2 - Bücher