Als Fred aus Versehen einige Steinskulpturen zum Leben erweckt, wird sein Leben ganz schön spannend.
Rezension
Fred ist mit seiner Mutter, einer Friedhofswärterin, nach Berlin gezogen. Die beiden wohnen auch auf dem Waldfriedhof, wo Fred seiner Mutter bei der Arbeit hilft. So macht er Kontrollgänge, um zu gucken, ob alle Grüfte gut verschlossen sind. Eines Tages findet er in einer Gruft eine Familie aus Steinskulpturen, die er – samt einem Krokodil – aus Versehen zum Leben erweckt. Plötzlich interessiert sich auch die Familie eines unangenehmen Mitschülers auffallend für den Friedhof und die Geschehnisse dort. Wie gut, dass Fred nicht allein ist, sondern den Außenseiter Franz Ferdinand immer besser kennenlernt. Es zeigt sich, dass die beiden ein gutes Team sind.
Kai Lüftner hat eine spannende Abenteuergeschichte für Kinder verfasst. Die beiden Protagonisten erleben eine Menge Aufregendes, werden zu immer besseren Freunden und wehren sich zusammen erfolgreich gegen Mobbing durch stärkere Mitschüler. Fréderic Bertrand hat den Kriminal-Fantasy-Roman lustig und detailreich für die jungen Leser bebildert.
Rezensent: Natascha Faull
Personen: Lüftner, Kai Bertrand, Fréderic
Lüftner, Kai:
Die Finstersteins : Wehe, wer die Toten weckt / Kai Lüftner. Ill. von Fréderic Bertrand. - Münster : Coppenrath, 2016. - 211 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-649-61908-6
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher