In der Gruft derer von Finsterstein findet Fred ein altes Schriftstück. Sein Freund Franz kann es entziffern und erschauert.

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Rezension

Vor wenigen Monaten zogen der 11-jährige Fred und seine Mutter nach Köpenick. Dort arbeitet sie auf einem Friedhof, wo sich auch ihre Wohnung befindet. In der Schule werden der Junge und sein Freund Franz von den gewaltbereiten „Orcks“ und ihrem Anführer Aaron Bärbach drangsaliert. Eines Nachts findet Fred in der Gruft Nr. 7 ein uraltes Schriftstück. Dabei weckt er unabsichtlich die seit Jahrhunderten verschollenen Finstersteins mitsamt ihrem Krokodil zum Leben. Nun haben Franz und Fred, alias Genie & Held, alle Hände voll zu tun, nicht nur die Finstersteins in Schach zu halten sondern auch Vater und Sohn Bärbach. Die zeigen nämlich plötzlich großes Interesse am Friedhof und seinen Grüften. Was die Buchvorlage an sensationellen optischen Effekten bringt, macht Sprecher und Autor Kai Lüftner stimmlich wett. Er verleiht dem witzigen Gruselspaß die richtige Atmosphäre, überzeugt durch eine ausdrucksstarke Interpretation und versöhnt sogar mit dem abrupten Schluss, der heiß auf eine Fortsetzung macht.

Diese herrlich schräge Geschichte mit dem angenehmen Gruseleffekt ist genau das Richtige für Hörer und Hörerinnen ab 9 Jahren.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Lüftner, Kai

Schlagwörter: Berlin Grusel Mobbing