Frederik schrumpft und steckt plötzlich in einem Kinderkörper.

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Rezension

Frederik ist Angestellter in einem Ausschnittdienst. Tag für Tag schneidet er aus der Zeitung Artikel aus und sortiert sie nach Themen. Eines Tages entdeckt er die Todesanzeige eines alten Mannes, den er kannte. Und plötzlich beginnt Frederik zu schrumpfen, bis er klein wie ein Kind wird. Natürlich glaubt ihm niemand, dass er tatsächlich Frederik ist, sondern jeder sieht in ihm ein Kind, das eigentlich in der Schule sein müsste und das einen viel zu großen Anzug trägt. Seine Möglichkeiten, nun ein normales Leben zu führen, sind ausgesprochen gering. Da lernt Frederik ein kleines Mädchen kennen, das ihm zwar auch nicht glaubt, aber seine Geschichte jemandem erzählt, der sie glaubt: seiner Mutter. Diese unterhält sich mit Frederik, hört ihm zu, stellt Fragen und erhält Antworten. Und endlich kann sie ihm helfen.- Die Autorin verlangt viel von ihren jungen Lesern. Denn was Frederik zum Kleinwerden brachte, liegt weit in seiner Vergangenheit, ist ein Stück ungelöster persönlicher Geschichte.

Ein empfehlenswertes Buch für empfindsame junge Leser.

Rezensent: Cornelia von Forstner

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Personen: Ehlers, Hanni Leeuwen, Joke van

Schlagwörter: Identität Lebensgeschichte