Die Geschichte von Pfingsten
Bücher

Die drei Mini-Bücher stellen je eine biblische Geschichte in schlichten Worten und Bildern dar.


Rezension

Die drei Minibüchlein kommen mit ihrem Format der typischen „Mitbringsel“-Suche entgegen. Allerdings muss auch bei diesen kleinen Dingen der Blick auf Inhalt und Darstellung gerichtet sein. Die Bilder sind schlicht illustrierend und von Stereotypen geleitet. Insbesondere in dem Pfingsten-Buch sind Wortbilder in Sachbilder umgesetzt, was dem Gehalt von Pfingsten nicht gerecht wird. So wirkt das von Brausen erfüllte Haus wie ein gefährlicher Zimmerbrand. Das Buch zu Psalm 23 verharmlost diesen wunderbaren Psalmtext zu Knüppelreimen. Das haben weder der Psalm noch die Kinder verdient. Der Samariter ist –sieht man von den Stereotypen ab – von den dreien das akzeptabelste Buch. Fazit: Sicher werden diese Ausgaben aufgrund ihres Formates als kleine Aufmerksamkeit genutzt. Ein durchdachter kindertheologischer Wert liegt ihnen nicht zugrunde und einem religionspädagogischen Einsatz werden sie nicht gerecht. In kirchlichen Büchereien und Einrichtungen sind sie darum verzichtbar.

Als Mitbringsel im privaten Bereich, eher nicht in religionspädagogisch und theologisch ausgerichteten Angeboten für Kinder in der Kirche. Für Büchereien entbehrlich.

Rezensent: Brigitte Messerschmidt


Personen: Brandt, Susanne Nommsen, Klaus-Uwe Lefin, Petra

Schlagwörter: Biblische Geschichten

Die Geschichte von Pfingsten / Susanne Brandt u. Klaus-Uwe Nommsen. Ill. von Petra Lufin. - München : Don Bosco, 2013. - O. Pag. : überw. Ill. ;’ 12 cm
ISBN 978-3-7698-1986-1

Zugangsnummer: 31533
Christlicher Glaube, Religionen, religiöse Weltanschauungen - Signatur: Jc - Bücher