Rumänien 1989, eine Welt in Zeiten des Wandels.
Rezension
Stefan, genannt Fane, geht noch zur Schule und lernt beim Treffen mit seiner Band Paul kennen. Paul ist 4 Jahre älter, studiert im ersten Jahr an der Philosophischen Fakultät und ist ein begnadeter Drummer. Dazu kommt Oksana, 20 Jahre alt, Kellnerin in einem Lokal. Durch die Musik finden die drei zusammen und freunden sich an. Sie treffen sich in einem alten Theaterdepot, leben dort ihre Leidenschaft zur Musik und entfliehen für wenige Momente des Glücklichseins der kalten Wirklichkeit. Doch dann verschwindet plötzlich Paul. Hat er es geschafft seinen Traum in einer freien Welt zu verwirklichen? Der Roman schildert die letzten Tage des Kommunismus, es ist eine Geschichte über die Gier nach Leben, über Anpassung und Widerstand. Die Geschichte ist schon spannend geschrieben, überzeugt aber nicht durch die Verwendung vieler kurzer und knapper Sätze. So entsteht kein flüssiger Schreibstil. Thematisch kann ich mich leider auch nicht auf das Buch einlassen.
Vielleicht eignet sich der Roman als Schullektüre um das Thema eingehend zu besprechen.Rezensent: Gabriele Rojek
Personen: Schönfeld, Eike Partenie, Catalin
Partenie, Catalin:
Die goldene Höhle : Roman / Catalin Partenie. Dt. von Eike Schönfeld. - Hamburg : Hoffmann & Campe, 2023. - 174 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-455-01546-1 geb. : EUR 23.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Par - Buch