Schwarz, Stefan
Die Grossrussin Roman
Bücher

Prof. Hasselmanns (Altphilologe) skurrile Erlebnisse mit seiner russischen Scheinehe.


Rezension

Ullrich Hasselmann als Student hoffnungslos bargeldlos, lässt sich auf eine Scheinehe mit der Russin Jelenka ein. Jelenka, eine körperlich riesige Frau (deshalb auch die „Grossrussin“), bereitet dem Student seine ersten sexuellen Erfahrungen, aber auch den Erstkontakt mit der russischen Mafia. An seinem 44. Geburtstag holt ihn die Vergangenheit ein. Das Jugendamt weist ihn per Brief an, sich um seinen Sohn zu kümmern, von dem er bisher noch nichts wusste und den er vor seiner Familie (Frau und zwei Töchtern) auch unbedingt geheim halten möchte. Sohn Slawa ist leider ein Krimineller, er dealt und legt sich dabei mit der russischen Mafia an. Ulli versucht ihm zu helfen und landet schließendlich bei diesem Versuch mit einem Betonklotz an den Füßen im See: russische Mafia-Methoden eben! Aber Ulli überlebt.

Witzige, Nonsens-Geschichte mit viel Unterhaltungswert. Breit einsetzbar, da als kurzweilige, leicht lesbare Unterhaltungslektüre verfasst.

Rezensent: Christiane Spary


Personen: Schwarz, Stefan

Schlagwörter: Humor Russland Mafia Familie

Schwarz, Stefan:
Die Grossrussin : Roman / Stefan Schwarz. - Berlin : Rowohlt Berlin, 2014. - 286 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-87134-760-3

Zugangsnummer: 32487
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher