Was ist denkbar? Was strukturierbar? Im europäischen Norden wird manches klarer.

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Rezension

Für viele ist Mathe nur ein unbeliebtes Schulfach. Aber: Zahlen sind da und auch jenseits des Schullebens kann man ihnen nicht wirklich aus dem Wege gehen. Dabei haben Zahlen durchaus eine innere Ästhetik. In diese führen die Norweger Magnus Holm (Text) und Rune Markus (Illustration) in ihrem wundersam ansprechenden Bilderbuch ein. Im Mittelpunkt steht die kleine, fünfjährige Tale. Sie kennt Zahlen und erschließt sich damit ihre Umwelt. Alles, was sie sieht und erlebt gliedert sie in Zahlen. Manchmal nervt sie auch, doch das macht sie nicht unsympathisch. Am liebsten bespricht sie Zahlen mit ihrem Papa. Denn dieser ist nicht nur siebenunddreißig, sondern auch Mathematiker. In den Weiten des schneebedeckten Nordens fangen die beiden an, zu philosophieren. Gibt es eine größte Zahl? Eine Zahl um die Sterne zu begreifen oder das Universum zu verstehen? Wer Lust auf Gedankenexperimente hat, oder einfach wissen will, was Googolplex für eine Zahl ist und woher sie kommt, dem sei das Buch wärmstens empfohlen.

Ein Zahlenbuch zum Schmökern und Entdecken, ab 5 Jahren und danach.

Rezensent: Oliver Georg Hartmann

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Personen: Holm, Magnus Markhus, Rune Dörrich, Matthea

Schlagwörter: Philosophie Rechnen Mathematik Zahlen