Biografischer Roman über das faszinierende Leben von Amelia Earhart, die beim Versuch der Weltumrundung verschwand.

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Rezension

Zusammengetragen aus Logbüchern, Briefen, Gedichten und Notizzetteln erzählt der Autor Jo Lendle das faszinierende Leben von Amelia Earhart (1897 - 1937), der ersten Frau, die den Atlantik ohne Zwischenlandung mit einem Flugzeug überquerte. Im Sommer 1937 verschwand sie während ihres Versuchs, die Welt im Flug zu umrunden. Rückwärts erzählt, lernen wir Amelia kennen als eine charismatische Frau, die das Fliegen und das Schreiben von Gedichten liebte, erst nach dem sechsten Antrag ihren Ehemann heiratete und dabei ein sehr eigenwilliges Ehegelübde ablegte. Sie hielt inspirierende Vorträge, gründete einen Club für Pilotinnen und verbrachte eine unvergessliche Nacht mit der Gattin des Präsidenten, Eleanor Roosevelt. Und das alles nach einer nicht ganz einfachen Kindheit. Eine starke Persönlichkeit, die allen zeigte, wozu auch Frauen in der Lage sind.
Bedingt durch die Erzählweise des Buches ist der Lesefluss teilweise gestört und oft versteht man die Zusammenhänge erst später.

Ein Buch für Leser*innen, die sich für starke Persönlichkeiten aus der Vergangenheit interessieren und etwas über das Leben von Amelia Earhart erfahren möchten.

Rezensent: Helena Schäuble

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Personen: Lendle, Jo

Schlagwörter: Fliegen starke Frauen Biografischer Roman