Der schottische Forensiker Enzo MacKay versucht in den Katakomben von Paris einen zehn Jahre alten Mordfall aufzuklären.
Rezension
Weil sich die außergewöhnlichen Menschen, so denken sie oft genug von sich selbst, nicht an Recht und Gesetz halten müssen, kalkulieren sie in ihren Taten auch Mord und Totschlag ein. Dem schottischen Professor für Forensik gelingt es mit Hilfe von eigener Kombinationsgabe und Sachkenntnis der Auflösung eines alten Mordes an einem berühmten französischen Staatsbeamten im wahrsten Sinne des Wortes auf die Spur zu kommen. Die Suche führt ihn durch Paris und die französische Provinz und wird von neuen Morden begleitet. Mit ihm sind ein Freund, eine Tochter mit Freund und eine neugewonnene Freundin auf der Reise durch eine erstaunliche Vergangenheit. Peter May gelingt es vortrefflich, dieses Puzzlespiel mit Leichenteilen und originellen Hinweiszeichen so zu inszenieren, dass das Lesevergnügen bis zur letzten Seite andauert. Ein spannender Krimi, der durch seine sehr persönliche Gestaltung eine geplante Fortsetzung gelassen und atemlos zugleich erwarten lässt.
Es lohnt sich, mit diesem ersten Fall in einer hoffentlich langen Reihe eine neue Krimiserie aufzubauen.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: May, Peter Kreutzer, Anke Kreutzer, Eberhard
May, Peter:
Die Katakomben von Paris : Ein Fall für Enzo MacKay / Peter May. Dt. von Anke und Eberhard Kreutzer. - Reinbek : Rowohlt Taschenbuch Verl., 2011. - 443 S. ; 19 cm - (rororo 25402). -
ISBN 978-3-499-25402-4
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher