Eine warmherzig erzählte Geschichte in Reimform.
Rezension
Bekannt ist uns allen sicherlich die kleine Eule aus den vorherigen Bilderbüchern wie „Die kleine Eule mit der Beule“. Das Grundthema des vorliegenden Buches ist die Veränderung der Natur durch den Klimawandel und ein Umzug der Eulenfamilie. Beim Purzelbaumschlagen im Nest stellt die kleine Eule fest, es ist zu klein. Sie stößt sich den Kopf und bekommt sicher wieder eine Beule. Außerdem schwankt der Baum, obwohl kein Wind zu spüren ist. Mit ihrer Mama und Freund Haselmaus gehen sie der Sache auf den Grund und finden heraus, dass es einfach zu trocken ist, der Baum findet mit seinen Wurzeln keinen Halt mehr im Boden. Die Familie Eule wird umziehen müssen. Alles ist anders, alles ist neu und die kleine Eule hat große Angst vor dem Unbekannten. Mama Eule und die Freunde geben ihr Bestes, um ihr Mut zu machen, sich auf etwas Unbekanntes einzulassen. Schöne, seitenübergreifende Illustrationen runden die Geschichte ab. Die Geschichte macht Mut. Sich Veränderungen zu stellen und sich auf Freunde verlassen zu können, ist eine wunderbare Erfahrung.
Das Buch ist durchgehend in Reimform geschrieben, zunächst ungewohnt, wird aber von Kindern sehr geliebt und nachgesprochen.Rezensent: Gabriele Rojek
Serie / Reihe: Die kleine Eule
Personen: Weber, Susanne Jacobs, Tanja
Die kleine Eule zieht um / Susanne Weber. Ill. von Tanja Jacobs. - Hamburg : Oetinger, 2024. - 57 S. : überw. Ill. ; 24 cm - (Die kleine Eule)
ISBN 978-3-7512-0457-6
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher