Geschichte einer Gans, die sich nicht an die Gänsemarschregeln hält und damit ein klangvolles Orchester nach sich zieht.

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Rezension

Jeden Tag marschieren die Gänse unter Igors strengem Komando im Gänsemarsch hinunter zum Meer. Wie ein General gibt er „eins! zwei! eins! zwei!“ den Takt vor und wehe dem, der sich nicht daran hält! Als sich eines Morgens ein eigenwilliges „tak“ in den Gleichschritt mischt, ist er irritiert und putzt die kleine Gans Zita kräftig herunter. Sie, die selbst nicht versteht, warum sie aus der Reihe tanzt, muss noch einmal zurück zum Hof, um den langen Weg zum Meer alleine zu bewältigen. Verzweifelt watschelt sie „tak – schnief – platsch “ den anderen nach. Die Hoftiere horchen auf und sind von dem neuen Klang begeistert. Nacheinander folgen sie der eigenwilligen Gans und mischen sich mit ihren Rhythmen ein, so dass am Ende sogar bei Igor ein vielstimmiges Orchester bei den staunenden Gänsen ankommt. Mit unterschiedlichen Typen in farbenfrohe Illustrationen gesetzt, ist dieses Lob der Vielfältigkeit fast hörbar und einladende Aufforderung, mit den Kindern sofort nachgemacht zu werden.

Vor allem in Kindergruppen wird der rhythmische Zug der Tiere sicherlich viel Freude machen und ist bestens geeignet zum gemeinsamen Lesen und Nachspielen.

Rezensent: Gudrun Rathke

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Personen: Dumont, Jean-Francois Leser, Kristin

Schlagwörter: Identität Rhythmus Individualität