Wohlbehütetes Stadtmädchen verbringt aufregende Sommerferien bei ihrem Onkel, der als Museumswärter und Hausmeister auf einem Schloss lebt und arbeitet.

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Rezension

Als einziges Mädchen von vier Geschwistern, wächst die elfjährige Selma wohlbehütet auf. Während ihre Brüder in den Ferien die aufregendsten und spannendsten Abenteuer erleben, besteht ihr Ferienprogramm aus ruhigen und beschaulichen Verwandtenbesuchen. Das ändert sich jedoch, als Selma Urlaub bei ihrem Onkel Thorben Wurmhagen auf Schloss Tacheles macht und dort bei den Vorbereitungen für die internationale Konferenz der Geister helfen soll. Zunächst hält Selma das für einen Scherz, wird aber eines Besseren belehrt, als ungewöhnliche Vorkommnisse das idyllische Leben im Schloss und in dem kleinen Ort Tupfingen durcheinanderwirbeln. Amina Paul ist eine lebendige, humorvolle und temporeiche Erzählung gelungen, die beim Lesen sofort Bilder im Kopf entstehen lässt. Die Leser begleiten Selma bei ihrem Geisterabenteuer, das sie beherzt meistert und bei dem sie ganz nebenbei über sich hinauswächst und gute Freunde gewinnt.

Für Jungen und Mädchen ab zehn Jahren, die lustige, spannende und etwas gruselige Geschichten mögen, sei diese turbulente Geschichte gerne empfohlen.

Rezensent: Kathrin Schmidt

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Personen: Löhlein, Henning Paul, Amina

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft Familie Geister