Die Geschichte von zwei Krähen, einem Uhu, einer diebischen Klapperschlange und 297 nicht ausgebrüteten Eiern.
Rezension
In den 1940er Jahren schrieb der englische Schriftsteller Aldous Huxley dieses Kinderbuch für seine Nichte Olivia. Es war sein einziges Werk in diesem Genre und blieb nach seinem Tod 1963 nur durch einen Zufall der Nachwelt erhalten. Herr und Frau Krähe leben ein zufriedenes, wenn auch bisher kinderloses Leben. Als sie eines Tages dahinter kommen, dass eine benachbarte Klapperschlange ihre Kräheneier noch vor dem Ausbrüten stiehlt und zum Frühstück verspeist, sind sie außer sich vor Wut. Und während Frau Krähe am liebsten kurzen Prozess mit der Schlange machen will, holt Herr Krähe erst einmal den Rat seines klugen und besonnenen Freundes Herrn Uhu ein. Und so kommt es, dass sie mithilfe einer List der Schlange das Handwerk legen und der Familie Krähe doch noch zu ihrem Nachwuchs verhelfen. Mit sehr viel Liebe zum Detail und der unverkennbaren Pinselführung von Sabine Wilharm ist dieses querformatige Bilderbuch ganzseitig und naturnah mit gedeckten Farben illustriert.
Besonders zum Vorlesen sehr empfehlenswertes Bilderbuch für Jungen und Mädchen. Zum Selberlesen eher für geübte LeseanfängerInnen ab 8 Jahren, da der Text recht umfangreich ist.Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach
Personen: Huxley, Aldous Wilharm, Sabine Gunsteren, Dirk van
Die Krähen von Pearblossom und die Geschichte, wie dieses und jenes und überhaupt etwas sehr Komisches geschah / Aldous Huxley. Ill. von Sabine Wilharm. Dt. von Dirk van Gunsteren. - Frankfurt : Sauerländer, 2018. - O. Pag. : überw. Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-7373-5409-7
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher