Ein literarisches Wanderbuch mit Texten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Rezension
In 13 Kapiteln haben die Herausgeber Texte aus der Weltliteratur rund ums Wandern zusammengestellt. Die Texte aus dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart sind sehr vielfältig, manche nur ein paar Zeilen lang. Es geht um die Zeichen auf der Landkarte (Jürgen Becker), die man in der Natur nicht immer erkennen kann, um die Hohlköpfigkeit der Durchschnittsameise (Mark Twain), die durch sinnloses Arbeiten auffällt u.v.m. Von Begegnungen am Wegesrand, Gratwanderungen, Gedanken-Gängen und Wanderern auf Abwegen wird geschrieben. – Ein Buch, das man bei einer Rast an einer beliebigen Stelle aufschlagen und darin lesen kann. Im Quellenverzeichnis am Ende des Buches kann man nachschauen aus welchen Büchern und welchem Jahr die verschiedenen Texte stammen.
Ein Wegbegleiter zum Vor- und Selberlesen, der viele Facetten des Wanderns anspricht. Lässt sich gut im Rucksack mitnehmen.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Twain, Mark Whitman, Walt Flaubert, Gustave Stolzenberger, Günter Knecht, Alexander
Die Kunst des Wanderns : Ein literarisches Lesebuch / Alexander Knecht u, Günter Stolzenberger [Hrsg.]. Mit Beiträgen von Gustave Flaubert, Walt Whitman, Mark Twain u.a. - [Neuausg.]. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2010. - 217 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-423-13867-3
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher