Was passiert, wenn die Menschheit ausstirbt und nur eine Frau überlebt?

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Rezension

Als ein Virus die Menschheit auslöscht, überlebt nur eine Frau aus London. Die Frau, aus deren Perspektive die Geschichte geschrieben ist, hat ihr bisheriges Leben lang immer versucht, sich anzupassen. Der Kampf gegen sich selbst führte schließlich zu psychischen Problemen. Nachdem alle Menschen innerhalb weniger Wochen an dem Virus verstorben sind, erlebt es die Erzählerin das erste Mal, sich nicht anpassen zu müssen, was ihr zunächst nicht leichtfällt. Zu Beginn ihres Alleinseins fährt sie in ihr Elternhaus, um dort aufzuräumen und sich um den Garten zu kümmern. Sie „mietet" sich in eine schicke Suite in einem noblen Hotel ein und besucht fasziniert verlassene Museen und Kaufhäuser. Doch die Begeisterung lässt nach, als die in London herumliegenden Leichen verwesen. Die Erzählerin muss London verlassen. Doch wie soll ihr Leben weitergehen, wo sie vollkommen allein ist, überall der Strom ausfällt und die Natur sich das Menschengemachte zurückholt?

Ein wahnsinnig spannender Roman, in dessen Mittelpunkt das Leben und nicht der Tod steht.

Rezensent: Benjamin Brokmeier

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Personen: Clift, Bethany Winter, Lilith

Schlagwörter: Einsamkeit Überleben Stärke Apokalypse