Massey, Jeremy
Die letzten vier Tage des Paddy Buckley Roman
Bücher

Von einem Ort des Friedens lässt Paddy die letzten turbulenten Tage vor seiner Beerdigung Revue passieren.


Rezension

Mit zweiundvierzig hat Paddy jeder Lebensmut verlassen. Obwohl er seinen Beruf als Bestatter nach wie vor gerne ausübt, hat er den unerwarteten Tod seiner geliebten Frau auch nach zwei Jahren noch nicht überwunden und leidet unter chronischer Schlaflosigkeit. Das Schicksal nimmt seinen Lauf als er eines Morgens zwecks Planung der anstehenden Trauerfeier zu einer Witwe geschickt wird, mit dieser im Bett landet und die Frau dabei verstirbt. Erschüttert über sein ungebührendes Verhalten beseitigt er alle Spuren und stellt ihren Tod als Herzanfall dar. Seine Sorge wegen ihrer Autopsie löst sich bereits in der folgenden Nacht in Luft auf, als er, völlig übermüdet, den Bruder des gefährlichsten Gangsters von Irland überfährt. Dieser schwört blutige Rache, nicht ahnend, dass er in dem Bestatter, der ihm am anderen Morgen gegenübersitzt, bereits den Mörder seines Bruders gefunden hat.

Die mal launische und mal amüsante Geschichte eignet sich für alle Fans des schwarzen Humors.

Rezensent: Heike Nickel-Berg


Personen: Massey, Jeremy Fell, Herbert

Schlagwörter: Humor Irland Gangster Beerdigungen

Massey, Jeremy:
Die letzten vier Tage des Paddy Buckley : Roman / Jeremy Massey. Dt. von Herbert Fell. - München : Carl´s Books, 2016. - 267 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-570-58555-9

Zugangsnummer: 36233
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher