Roman, der die Beziehung einer Erzieherin zu einem psychisch Kranken thematisiert.
Rezension
Katia, Ende 20, bekommt eine Stelle in einer Klinik für psychisch Kranke. Neben all den Bewohnern mit besonderen Vorlieben und Eigenheiten, gilt ihr Interesse bald Konrad. Der junge Mann aus gutem Hause stammend, hat seine Eltern durch außergewöhnliche Aktionen irritiert. Sein unangepasstes Verhalten führt zur Unterbringung im Internat, später eben in einer Anstalt. Katia erliegt Konrads Charme und verliebt sich in den charismatischen Mann. Während der 3-wöchigen Sommerferien genießen die beiden ihr Glück. Konrad gelingt es sogar, aus einem gefährlich aussehenden, umher streunenden Hund ein anhängliches Tier zu machen. Als Konrad, Katia und der Hund zu einer Geburtstagsfeier bei Konrads Eltern auftauchen, kommt es zur Eskalation.
Ein sehr zum Nachdenken anregendes Buch. Über vermeintlich Kranke, über Normen und Werte, über fehlgeleitete Erziehung, über die Liebe. Sehr zu empfehlen, allerdings wegen der Thematik nicht fürs Krankenhaus geeignet.Rezensent: Ingeborg Vogt
Personen: Peters, Veronika
Peters, Veronika:
Die Liebe in Grenzen : Roman / Veronika Peters. - München : Goldmann, 2013. - 243 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-442-31320-4 geb. : EUR 19.99
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch