Durch makabre Versehen werden zwei Außenseiter zu Superhelden, die eine gut, der andere böse. Da kommt es zur Begegnung
Rezension
Harriet, Hundedame, besitzt eine armselige Konditorei, für die Billigkuchen aus dem Supermarkt kauft, um den Kunden wenigstens etwas zu bieten. Das, was sie selbst backt, ist unter aller Kritik. Aber dann explodiert die Backstube und Harriet findet sich mit zwei Croissantflügeln auf dem Rücken wieder: Superheldin ist geboren. Währenddessen ist der, der bald zum schrecklichen Brenner werden wird, gerade wegen Untüchtigkeit zum 18. Mal entlassen worden. Untauglich, erfolglos, wertlos will er seinem Leben mit einem giftigen Kaktussaft ein Ende machen – und wird stattdessen ebenfalls verwandelt. Nun beschließt er sich an den anderen zu rächen und wütet bald als Feuerteufel in der kleinen Stadt...
An sich eine originelle Geschichte, aber mit vielen erbarmungslosen Szenen voller Gewalt und grausamen Schreckensbildern, sodass sie kaum als Kinderbuch angesehen werden kann. Der rasante Witz ist makaber und schürt kindliche Ängste, vor allem zusammen mit den wenig kindgerechten Zeichnungen
Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: K., Ulf Buchinger, Friederike Nilsson, Frida
Nilsson, Frida:
Die maskierte Makrone auf der Jagd nach dem Feuerteufel / Frida Nilsson. Ill. von Ulf K. Dt. von Friederike Buchinger. - Hildesheim : Gerstenberg, 2012. - 171 S.: Ill.; 22 cm. -
ISBN 978-3-8369-5473-0
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher