Ein Wochenendausflug wird für acht Freunde zum Horrortrip.
Rezension
Acht Außenseiter einer Eliteuniversität, die alle Kunst studieren, planen ein außergewöhnliches Wochenende in der Villa am Col De Vence. Das Motto lautet: Wer Angst hat, trinkt. Beflügelt von dieser Idee der Abendplanung überlegt sich jeder heimlich ein Szenario, wie er die Freunde zum Fürchten bringt. Eher aus Mitleid laden sie noch Clément ein, einen weiteren Außenseiter, der von allen nur "Big Loser" genannt wird. Als der Abend schließlich kommt, läuft alles aus dem Ruder. Die kreativen Freunde sind fast zu gut in ihren Inszenierungen. Die manipulierte Angst vermischt sich mit dem Schrecken anderer unerklärlicher Zwischenfälle. Clément taucht zunächst gar nicht auf, anhand der Videoüberwachung des Hauses sehen die Freunde schließlich, dass er sehr wohl da war, aber vor etwas erschrak, wegrannte und schließlich verschwand. Einer nach dem anderen verschwindet und hinterlässt den Rest in aufgewühlter Panik. Philip Le Roy schafft eine spannende Atmosphäre, mitreißend und spektakulär!
Gute Lektüre für alle, die auf ein bisschen Nervenkitzel stehen.Rezensent: Sandra Groß
Personen: Vogel, Maja von Le Roy, Philip
Le Roy, Philip:
Die Nacht der Acht / Philip Le Roy. Dt. von Maja von Vogel. - Hamburg : Carlsen, 2021. - 284 S. ; 22 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-551-58433-5 kt. : EUR 15.00
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Le - Buch