Die kleine Sara wir vor den Augen Ihres Vaters entführt. Wie können die Eltern mit dieser Tragödie weiter leben?

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Rezension

"Die Perspektive des Gärtners" ist ein von der Inspektor-Barbarotti-Serie Hakan Nessers unabhängiger Roman. Sarah, die kleine Tochter von Erik und Winnie Steinbeck wurde entführt; vor den Augen des Vaters. Es gibt keine Spur, keinen Erpresserbrief. Mühsam quält sich das Ehepaar mit endlosen Gedanken und versucht letzlich in New York, weit weg von Europa, einen neuen Anfang. Ganz langsam, dem Leser einige Geduld abfordernd, werden Zusammenhänge klarer und die Erkenntnis, dass die Entführung etwas mit Winnies Vergangenheit, mit ihrem Leben bevor sie Erik begegnete, zu tun hat, bricht sich Bahn. Winnie verschwindet offenbar auf eigenen Entschluss und Erik macht sich auf den Weg seine Frau und seine Tochter zu finden. Auf den letzten Seiten wird ein spannendes, packendes Finale geboten, fast zu spät und zu knapp für den die Wahrheit endlich erfahren wollenden Leser. Für Hakan Nesser Liebhaber ein besonderes Leseerlebnis.

Als Ergänzung zu einem Hakan-Nesser-Bestand sinnvoll und gern empfohlen.

Rezensent: Tosca Mieglitz

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Personen: Nesser, Hakan Hildebrandt, Christel

Schlagwörter: Schuld Entführung