Der Dombaumeister Wezelin und seine Tochter Hiltrud kommen ums Leben. Hermann, Hiltruds Verlobter, schwört Rache.

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Rezension

Hagenburg 1152. Der Dombaumeister Wezelin arbeitet unermüdlich an der Vollendung seines Lebenswerks, des Doms in Hagenburg. Durch einen mysteriösen Unfall kommt zunächst seine junge und hübsche Tochter Hiltrud ums Leben, kurze Zeit später findet man auch seine Leiche. Am Ende ermitteln Hermann, Hiltruds Verlobter und Wezelins Lehrling, und Wezelins Sohn Anno den Schuldigen. Es ist der Burggraf, der Hiltrud vergewaltigt hat, und durch die Morde seine Tat vertuschen wollte. Sie wollen sich an dem Mörder auf grausame Weise rächen. Dieser Kriminalroman aus dem Mittelalter ist spannend geschrieben und vermittelt Hintergrundwissen über das Leben und die Denkweisen der Menschen im Mittelalter. Meiner Meinung nach aber ist die Tat, eine Vergewaltigung, nicht hinreichend überzeugend gewählt, um die Haupt-Zielgruppe (Kinder von 10 - 12 Jahren) anzusprechen.

Rezensent: Anke Märk-Bürmann

Personen: Parigger, Harald