Reichen elf Stunden aus um zu überlegen, ob die derzeitige Partnerin auch die richtige Frau fürs Leben ist?

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Rezension

Nach einer arbeitsreichen Woche und einem unangekündigten Beziehungsgespräch findet sich der Erzähler leicht bekleidet auf der Straße wieder. Noch dazu überrascht ihn ein unerwarteter Eisregen. Eingerahmt von Prolog und Epilog teilt der Autor seine Gedanken und Überlegungen dem Leser mit. Bedingt durch die gegebenen Witterungsverhältnisse rutscht der Erzähler in komische Situationen hinein und auch wieder hinaus. Spätestens nach Kapitel drei lässt mein Interesse nach, die einzelnen Situationen wiederholen sich in ähnlicher Form und sind sehr umgangssprachlich geschrieben. Sicher eignen sich die Kapitel gut für einen Kolumnebereich. Liest sich der Leser bis zum Epilog, erfährt er, dass der Erzähler nun im warmen Bett liegt und die „richtige Frau“ sich vor der verschlossenen Wohnungstür befindet. Vielleicht ist es ja der Beginn eines dritten Buches des Autors. Das Cover des Buches ist recht altmodisch und wenig ansprechend gestaltet.

In Häppchen gelesen akzeptabel, aber leider zu langatmig um unterhaltend zu sein. Sehr viel besser dagegen war der Vorgänger „Der letzte Raucher“!

Rezensent: Gabriele Rojek

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Personen: Kuntz, Mark

Schlagwörter: Frau Mann Beziehung