Heather stößt in Erbstücken auf ihre Vergangenheit. Ein kurzweiliger Roman der nach und nach das Puzzle zusammensetzt.

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Rezension

Heather, Archivarin Anfang 30, kämpft mit ihrer Vergangenheit, als ein Wasserrohrbruch ihr Geheimnis enthüllt.
Die Geschichte nimmt anfangs etwas Zeit in Anspruch, um Fahrt aufzunehmen, aber dann wird sie zunehmend fesselnder.
Doch während Heather sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt, bleibt die Geschichte auf der Oberfläche. Trotzdem bietet das Buch einen angenehmen Lesefluss und einige emotionale Momente, besonders wenn Heather sich an ihre Kindheit erinnert. Die Beziehung zu ihrer Schwester Faith und ihrem Nachbarn Jason ist nett, aber nicht besonders tiefgründig entwickelt. Das Thema pathologisches Horten wird angerissen und man fragt sich, warum nie professionelle Hilfe für die Töchter gesucht wurde.

Es eignet sich gut als leichte Lektüre für Leserinnen und Leser, die nach einer entspannten Geschichte suchen, ohne zu tief in komplexe Handlungen einzutauchen.

Rezensent: Diana Glaser

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Personen: Lucas, Fiona Feldmann, Claudia

Schlagwörter: Entführung Familiengeheimnis Horten