Eigentlich wollen die Schafe nur ihrem Oberwidder helfen, bringen aber ganz nebenbei eine böse Bande zur Strecke.

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Rezension

Seit „Glennkill" (Ev. B. 06/80) sind Schafe mit detektivischen Fähigkeiten höchst hip. Hier agieren fünf Rasseschafe - natürlich in England - äußerst zielgerichtet. Dabei haben sie weniger die kriminelle Bande um Lady Babcott im Visier, sondern ihren gottähnlichen Widder, der offensichtlich um Hilfe ruft. Um Lord Aries zur Seite zu stehen, nehmen die pfiffigen Tiere so einiges auf sich, denn sie müssen irgendwie in den Norden des Landes komen. Das London Eye, die U-Bahn, Züge, selbst Fluzeuge wissen die mutigen Viecher zu nutzen. Pech für die Lady, dass die Tiere immer wieder ihren Weg kreuzen und sie schließlich der Gerechtigkeit zuführen können. Herrlich schräg, schwungvoll und gespickt mit Überraschungen präsentieren sich die charaktervollen "Wollbälger" dichtend und rappend ihren Lesern.

Für Leser ab 10 J. ein herrliches Vergnügen. Die Fortsetzung ist gleich angekündigt.

Rezensent: Ulrike Müller-Hückstädt

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Serie / Reihe: Die Schafgääng 1

Personen: Plorin, Eva Russell, Christopher Russell, Christine

Schlagwörter: Humor Kriminalgeschichte