Wie toll ist es, eine Wunde zu haben!

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Rezension

Beim Spielen auf dem Schulhof knallt ein Junge von der Tischtennisplatte. Das Knie blutet und blutet und blutet, fast die ganze Schule kommt herbeigerannt, um zu gucken. Fast ein bisschen gemütlich, so fürsorglich umrundet zu sein, findet der Junge. Nachdem der erste Schmerz vorbei ist, ist es sogar ziemlich toll, eine Wunde zu haben. Die anderen Kinder tragen ihn rum, spitzen seine Stifte an, zusammen suchen sie nach schaurigen Reimen, schreiben Gedichte über Wunden und rechnen in Mathe aus, wie viele Wunden die Kinder im Laufe ihres Lebens zusammen schon hatten. Ein kleines bisschen blöd nur, dass es Erwachsene gibt, die einen darauf hinweisen, dass die Wunde vielleicht schon wieder verheilt ist. Ist dann das ganze Besonderssein wieder vorbei? Doch es gibt eine Narbe und Lehrer Jarmo ist sicher, dass die dem Jungen lange erhalten bleibt. Glück gehabt!

Eine Geschichte direkt aus dem Kinderalltag. Eignet sich vor allem auch anlassbezogen zum Einsatz in Kita und Grundschule, da das Buch direkt Ideen zur Weiterarbeit liefert.

Rezensent: Wiebke Mandalka

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Personen: Adbåge, Emma Buchinger, Friederike

Schlagwörter: Gefühle Verletzung Kinderalltag