Monsterschule mit mehr oder weniger freundlichen Charakteren.
Rezension
Klar, auch Monster müssen zur Schule gehen. Dabei läuft der Schulalltag bei ihnen relativ ähnlich wie der von menschlichen Kindern. Es schellt, man stellt sich auf, sitzt im Klassenraum und lernt das, was gerade „dran“ ist. Oder es riecht etwas seltsam und eine Schülerin oder ein Schüler hat Schwierigkeiten mit dem Pausenbrotessen, was zur Folge hat, dass sich ein klebriger Belag im ganzen Schulhaus verteilt. Bei Monstern können jedoch dann noch ganz andere Dinge zusätzlich passieren. Es kann zum Beispiel verbotener Weise ein Haustier mitgebracht werden, das dann monstermäßig anfängt alles aufzuessen. Oder ein friedliches, phantastisches Zaubertier (Mischung aus Stier, Hund und Drachen) wird zum begeisterten Putzmann.
Sally Rippin erzählt diese zwei Geschichten für Lesestarter. Sie schreibt kurze Sätze, meist ein- oder zweisilbige Wörter, in Reimen verfasst und die Reimwörter typografisch in anderer Farbe hervorgehoben, so dass gleichzeitig auch die phonologische Bewusstheit trainiert wird. Ein hoher Bildanteil an flächigen cartoonartigen Figuren und Szenen hilft zusätzlich beim Lesenlernen.
Rezensent: Anna Winkler-Benders
Serie / Reihe: Einfach Lesen Lernen, 1. Klasse
Personen: Rippin, Sally Kennett, Chris Haefs, Gabriele
Die Schule der Monster / Sally Rippin. Ill. von Chris Kennett. Dt. von Gabriele Haefs. - Hamburg : Carlsen, 2023. - 58 S. : überw. Ill. ; 22 cm - (Einfach Lesen Lernen, 1. Klasse). -
ISBN 978-3-551-69041-8
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher